Radartraining – Wer braucht das und wozu?
Wer jemals bei Nebel, schlechter Sicht oder in unbeleuchtetem Fahrwasser manövrieren musste, der weiß, wie schwierig das ist. Es braucht enorm viel Wachsamkeit und Konzentration, bei Nebel andere Fahrzeuge zu orten oder bei Neumond unbeleuchtete Tonnen zu finden – und an der richtigen Seite zu passieren.
Wer nicht nur bei Tag und schönstem Sommerwetter Boot fährt, sondern sein Hobby mit allen Facetten ausleben möchte, die See und Wetter zu bieten haben, der wird mit einem Radargerät an Bord viele Navigationsaufgaben sicherer lösen.
Moderne Anlagen vereinen Radartechnik, elektronische Seekarten, 3D-Darstellungen und viele andere nützliche Programme in einem Gerät. Das alles zu angemessenen Preisen.
Wir bilden Sie an einem solchen Gerät auf unserem Schiff MS Likedeeler aus.
Das Radartraining umfasst den gesamten theoretischen Radar-Teil der Sportseeschifferschein-Ausbildung (SSS) und praktische Übungen am Radargerät.
Insbesondere folgende Punkte:
- Grundlagen der Radartechnik
- Radarbild, Interpretation von Radarbildern, Fehlechos und Störungen
- Einstellungen am Gerät, Darstellungsarten
- Radar und elektronische Seekarten
- Navigieren mit Radar
- Radarplotten, Feststellen von Kollisionsgefahr und navigatorische Konsequenzen
- Gerätekunde
- praktische Übungen
Radartraining Voraussetzungen
Voraussetzungen für dieses Kursmodul sind navigatorische Erfahrungen mit Seekarten und kenntnisse der Ausweich- und Vorfahrtsregeln nach KVR und Seeschifffahrtsstraßenordnung. Mindestens also Sportbootführerschein See.
Zur Erweiterung empfehlen wir Ihnen nach der erfolgreichen Radarausbildung unser dreitägiges Skippertraining auf einer modernen Yacht. Dort können Sie Ihr neues Wissen festigen und in der Praxis einsetzen. Dabei lernen Sie ein weiteres Radargerät kennen, was vielleicht nützlich für eine Kaufeintscheidung sein kann.
Preise
Termine
Termine für den 3-stündigen Unterricht vereinbaren wir individuell, bitte rufen Sie einfach an unter Tel. 0151-25275565.
oder
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Radartraining find ich wirklich gut, weil ich mit der ganzen Elektronik auf Schiffen ziemlich überfordert bin. Aber für die eigene Sicherheit ist es wichtig, Elektronik zu nutzen, wenn möglich.